Seit mehreren Jahren arbeitet u.e.c. Berlin gemeinsam mit einer Vielzahl von Projektpartnern wie dem Wuppertal-Institut, der Unnerstall Holzmarketing GmbH, UF Konzeption+Management sowie dem Ecologic Institut aktiv an der Re-Use Initiative der Berliner Senatsverwaltung (SENUMVK) mit. Aktuell ist die Initiative auch auf der internationalen Grünen Woche (IGW) mit einem Stand vertreten auf den wir hiermit hinweisen möchten.

In einer Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz heißt es hierzu:

Informationen, Workshops, Upcycling und Reparatur in der Themenwelt „grünerleben“
Nachhaltiger und bewusster Konsum beschränkt sich nicht auf die Ernährung und Lebensmittel. Auch in vielen anderen Aspekten des Alltags spielt ein umwelt- und klimaschonender Umgang mit Ressourcen eine wichtige Rolle. Darum präsentiert die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz auf der Internationalen Grünen Woche vom 20. bis 29. Januar auch die zahlreichen Aktivitäten und Projekte der Initiative „Re-Use Berlin“ in der neuen Themenwelt „grünerleben“. Zu finden ist das Angebot auf der Standfläche 205 in Halle 27.

Bettina Jarasch, Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz:

„Viele Berliner*innen sind schon jetzt Vorreiter*innen in nachhaltigem Konsum. Andere wollen wir inspirieren, sorgsamer mit unseren endlichen Ressourcen umzugehen. Mit der Präsentation der Berliner Re-Use-Aktivitäten auf der Grünen Woche zeigen wir, welche Vielfalt an Möglichkeiten hierfür in Berlin angeboten werden.“

Um die große Bandbreite der Berliner Projekte zu veranschaulichen, präsentiert sich die Kampagne auf der Internationalen Grünen Woche auf der Standfläche 205 in Halle 27 in der neuen Themenwelt „grünerleben“ mit einer bunten Mischung aus den Segmenten Gebrauchtwarenhandel, Upcycling, Lebensmittelrettung, Umweltbildung, Repaircafé. Auch die Einrichtung der Standfläche ist besonders. Denn die Messestände, Fußbodenbeläge und anderen Möbel sind aus gebrauchten Bauelementen gefertigt, die von vorangegangenen Messen vor der Entsorgung gerettet wurden.

Für Schulklassen werden zahlreiche Workshops für 800 Schüler*innen angeboten, die bereits ausgebucht sind. Eine besondere Attraktion ist der Bau eines Little Homes, eines kleinen Hauses für obdachlose Menschen auf der Fläche. Auch für den Bau dieser Unterkunft werden Baumaterialien zum Einsatz kommen, die bereits ein erstes Leben hinter sich haben.
Die Initiative „Re-Use Berlin“ widmet sich seit 2018 als Teil der Zero-Waste-Strategie Berlins dem Ziel, die Abgabe und den Erwerb von guten Gebrauchtwaren für die gesamte Berliner Stadtgesellschaft attraktiver zu machen. Die Wiederverwendung von Produkten wird dabei als echte Alternative zum Kauf von Neuware beworben.

Die Re-Use-Initiative versteht sich aber auch als Vernetzungsplattform, in der eine Vielzahl von Berliner Akteur*innen zusammenwirken.

Weitere Informationen finden Sie unter www.berlin.de/re-use und https://re-use-superstore.de/“