SenMVKU

Der Abschlussbericht des BWPLUS-Projektes „BaabA – Biologisch abbaubare Beutel in der Bioabfallverwertung: Potenzial zur Verdrängung konventioneller Plastikbeutel, Abbau in der Anlage, Umweltrelevanz“ wurde veröffentlicht.

Das Projekt BaabA, an dem ein Konsortium von fünf Vorhaben beteiligt war, wurde im Rahmen der BWPLUS-Ausschreibung „Untersuchung und Bewertung unterschiedlicher Sammelmedien zur Verdrängung von PE-Kunststoffen aus der Bioabfallsammlung und Durchführung von Praxistests zum Abbauverhalten von biologisch abbaubaren Kunststoffbeuteln“ gefördert. Die u.e.c. Berlin hat das Umweltministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg bei der Begutachtung und im Projektablauf mit ihrer Expertise sowie Hinweisen und Anregungen begleitet.

Im Rahmen des Projektes wurde der umstrittene Einsatz biologisch abbaubarer Beutel näher betrachtet und wissenschaftlich untersucht.

Hierzu führte das Forschungsprojekt BaabA in Pionierarbeit eine systematische Analyse zum Fragmentierungs- und Abbauverhalten von BAW-Beuteln in unterschiedlichen Bioabfallbehandlungssanlagen durch. Die Untersuchungen auf den Anlagen wurden durch standardisierte Labortests zur Abbaubarkeit von unbehandelten und kompostierten BAW-Fragmenten im Boden ergänzt. Die im Projekt erzielten Ergebnisse sollen eine Grundlage zur faktenbasierten Bewertung des Einsatzes von BAW- und Papiersammelbeuteln für die Sammlung von Bioabfällen in Haushalten schaffen.

Die vollständige „BabbA“-Studie zum Nachlesen finden Sie hier.